Branchen/Industrien

Bauindustrie

Hoher Bedarf – enorme Dynamik

Mit ihren rund 850. 000 Beschäftigten erzielte die deutsche Bauindustrie 2019 einen Umsatz von rund 135 Milliarden Euro – und konnte damit im neunten Jahr in Folge ein Umsatzplus verbuchen. Auch wenn man die Jahresergebnisse von Bauhaupt- und Baunebengewerbe addiert, erwies sich die Baukonjunktur zuletzt als überaus stabil. Nach Angaben der Bundesvereinigung Bauwirtschaft (BVB) erwirtschafteten die etwa 3,3 Millionen Beschäftigten in den rund 370.000 Betrieben einen Umsatz von 355 Milliarden Euro.

Für das Gesamtjahr 2020 erwartet man beim BVB, dass die Dynamik im Neubau und damit im Bauhauptgewerbe auf hohem Niveau leicht nachgibt. Stattdessen soll vor allem die Förderung von Sanierungsmaßnahmen dem Ausbau weitere Impulse verleihen.

Allein das Beispiel Brückenbau im Bahnverkehr zeigt, wie hoch vielerorts der Sanierungsbedarf ist. Hier waren allein zwischen 2015 und Ende 2019 über 900 Brücken für drei Milliarden Euro erneuert worden. Weitere 2.000 Brücken sollen bis Ende der 2020er Jahre mit einem Investitionsaufwand von neun Milliarden Euro saniert werden. 

Von den vielfältigen privaten wie öffentlichen initiierten Bau- und Sanierungsmaßnahmen profitieren unter anderem die Sanierer von Beton- und Stahl-Konstruktionen, die dabei unerlässliche Technologien mit Komponenten aus technischer Keramik anwenden können. Sandstrahlen mit Strahldüsen aus Borcarbid und Siliciumcarbid z. B. bietet gleichmäßige Strahlleistungen, geringen Luftverbrauch und extrem lange Standzeiten. Sie verbrauchen weniger Strahlmittel sind sparsam mit der benötigten Druckluft und schonen so die Ressourcen.

Quellen:
www.bauindustrie.de 
www.destatis.de 
www.bv-bauwirtschaft.de  
www.zdb.de 

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