Branchen/Industrien

Automobilindustrie

Innovation als Prinzip

Kaum eine Schlüsselindustrie durchläuft derzeit eine derart rasante Transformation wie die Automobilbranche. Die Auswirkungen gerade auf die deutsche Wirtschaft sind erheblich. Denn allein hierzulande erzielen fast eine halbe Millionen Beschäftigte im Bereich der Fahrzeugherstellung und weitere 350.000 Mitarbeiter bei der Produktion von Kfz-Zubehörteilen einen jährlichen Umsatz von weit über 400 Milliarden Euro.

Die Themen E-Mobilität, Konnektivität und autonomes Fahren zählen dabei zu den wichtigsten aktuellen Herausforderungen. Dabei erzielen die führenden deutschen Automobilhersteller den mit Abstand größten Anteil ihrer Umsätze nach wie vor mit dem Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Im Hintergrund stehen seit jeher eine Phalanx starker Partner: Rund zwei Drittel der Komponenten in dieser Branche stammen von Zulieferern. Etwa gleich hoch ist deren Anteil an der Entwicklung innovativer Produkte. Auch die Anführer der digitalen Revolution, wie beispielsweise Apple und Google, streben danach, sich mit neuen Leistungsangeboten in der Automotive-Branche ganz vorne zu positionieren.

Entwickler und Hersteller von Sonderwerkstoffen hingegen haben bereits einen festen Platz im Entstehungsprozess neuer, moderner Fahrzeugkonzepte. Schon heute ist die technische Keramik integraler Bestandteil im Fahrzeug- und Motorenbau. Die zukünftigen Herausforderungen wie beispielsweise Leichtbau, Verschleißbeständigkeit und intelligentes Wärmemanagement lassen die Anwendungen von keramischen Werkstoffen in ihrer Bedeutung wachsen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Zulieferer, hier durch die Entwicklung neuer Werkstofflösungen technische Innovationen voranzutreiben.

Quellen:
de.statista.com
www.vda.de
finanzmarktwelt.de

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