Stahl- und Metallverarbeitende Industrie
Starker Mittelstand – hoher Innovationsbedarf
Die stahl- und metallverarbeitende Industrie in Deutschland ist traditionell mittelständisch geprägt: Rund 5.000 der meist inhabergeführten Betriebe mit annähernd 500.000 Beschäftigten erzielten dabei in den vergangenen Jahren Umsätze von rund 80 Milliarden Euro. Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen aus der Branche hat dabei ihren Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen.
Die hohe Wettbewerbsintensität hat die Spezialisierung in diesem Industriezweig stark vorangetrieben. In hochentwickelten Produktionsverfahren werden technische Keramiken in unterschiedlichsten Formen und Anwendungen eingesetzt: als „Side-Dam“ beim Dünnbandgießen von Stahl- und NE-Legierungen oder als Ablösering für den Horizontalstrangguss, als Gießdüsen für Metallschmelzen oder auch als Suspension oder Spray für Trenn- und Schmiermittel im Hochtemperaturbereich. Insbesondere der Werkstoff Bornitrid kommt in der Stahl- und Metallverarbeitung im Hochtemperaturbereich häufig zum Einsatz, beispielsweise als anwendungsspezifisches Sinterformteil oder auch als Trenn- und Schmiermittel in Form von Pulver, Spray oder Suspension.
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