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Heißisostatisches Pressen

Das heißisostatische Pressen (HIP) wird vor allem genutzt, um innere Hohlräume, wie Poren oder Lunker, aus gegossenen bzw. gesinterten Werkstücken aus Keramik oder Metall zu beseitigen. Ziel ist es vergleichbare Werkstoffeigenschaften wie bei geschmiedeten Werkstücken zu erzeugen. Beim HIP wird das Werkstück in einen dichten, deformierbaren Behälter eingesetzt, welcher wiederum in einem Druck-Kessel eingeschlossen wird. Anschließend wird das Werkstück bei einer Temperatur bis 2000 °C und Druck von 100 bis 200 MPa verdichtet. Der Pressdruck wirkt hierbei auf das Werkstück von allen Seiten ein, so dass isotrope Eigenschaften erzielt werden. Bei richtiger Bauteilauslegung können aufgrund der höheren Eigenschaften zudem die Versagensrisiken minimiert werden.

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