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Festphasensintern

Das Festphasensintern ist ein Verfahren, bei dem körnige oder pulvrige Ausgangsstoffe vermischt und anschließend mittels Erwärmung miteinander verbunden werden. Die Sintertemperatur liegt hierbei unter der Schmelztemperatur aller beteiligten Phasen. Die Sinterung selbst erfolgt lediglich durch Diffusionsprozesse, Verdampfungs- und Kondensationsmechanismen sowie bei entsprechendem äußeren Druck, durch kristallplastisches Fließen. Während des Sinterprozesses verringert sich die freie Energie des gesamten Systems aufgrund von Ober- und Grenzflächenenergiereduktion. Allerdings muss beachtet werden, dass in realen Systemen die spezifischen Ober- und Grenzflächenenergien abhängig von der kristallographischen Richtung sind.

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