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Flüssigphasensintern

Beim Flüssigphasensintern wird, im Gegensatz zum Festphasensintern, das System soweit erhitzt, bis die Temperatur die Solidustemperatur einer der Komponenten des Materialsystems übersteigt. Hierbei unterscheidet man zwischen drei Arten der Schmelzphasenentstehung: Begrenztes Aufschmelzen eines homogenen Sintermaterials, Entstehung einer Phase in einem heterogenen Sintermaterial ohne chemische Reaktion und die Entstehung einer Schmelzphase durch chemische Reaktion. Beeinflussende Faktoren für die Verdichtung der Sinterkörper sind hierbei der Mengenanteil an Flüssigphase, die Löslichkeit des Feststoffanteils in der Flüssigphase und die Benetzung des Feststoffes durch die Flüssigphase.

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