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Bruchdehnung

Die Bruchdehnung charakterisiert in der Werkstoffwissenschaft die Verformungsfähigkeit eines Werkstoffs im plastischen Bereich bis zum Bruch. Die Bruchdehnung beschreibt die bleibende Längenänderung beim Bruch eines Probestabes und ist somit als der Quotient aus der Probenverlängerung zum Zeitpunkt des Bruchs und der Ausgangslänge definiert. Um vergleichbare Werte zu erhalten, werden Proportionalstäbe verwendet, bei denen die Länge zum Querschnitt in einem festen Verhältnis steht. Die Bruchdehnung wird im Allgemeinen über einen Zugversuch nach DIN EN ISO 6892 ermittelt. Da der elastische Anteil der Dehnung unmittelbar nach dem Bruch wieder zurückgeht, setzt sich die Bruchdehnung aus der Gleichmaßdehnung und der sogenannten Einschnürdehnung zusammen.

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